Was ist Solarenergie? Einfach ausgedrückt ist Solarenergie die am häufigsten vorkommende Energiequelle auf der Erde. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt treffen etwa 173.000 Terawatt Sonnenenergie auf die Erde – mehr als das 10.000-fache des weltweiten Energiebedarfs. Indem die Sonnenenergie eingefangen und in Strom für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen umgewandelt wird, ist Solarenergie eine Schlüssellösung im Kampf gegen die aktuelle Klimakrise und zur Verringerung unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Wie funktioniert Solarenergie? Unsere Sonne ist ein natürlicher Kernreaktor. Sie setzt winzige Energiepakete, sogenannte Photonen, frei, die die 93 Millionen Meilen von der Sonne zur Erde in etwa 8,5 Minuten zurücklegen. Jede Stunde treffen genügend Photonen auf unseren Planeten, um genug Solarenergie zu erzeugen, um theoretisch den globalen Energiebedarf für ein ganzes Jahr zu decken. Im Jahr 2017 zeigte die Internationale Energieagentur, dass Solarenergie die am schnellsten wachsende Energiequelle der Welt geworden ist – das erste Mal, dass das Wachstum der Solarenergie das aller anderen Brennstoffe übertroffen hat. Seitdem ist die Solarenergie weiter gewachsen und hat weltweit Rekorde gebrochen. Wie wirkt sich das Wetter auf die Solarenergie aus? Wetterbedingungen können die Menge an Strom beeinflussen, die eine Solaranlage produziert, aber nicht genau so, wie Sie vielleicht denken. Zu den perfekten Bedingungen für die Produktion von Solarenergie gehört natürlich ein klarer, sonniger Tag. Aber wie die meisten elektronischen Geräte sind Solarmodule bei kaltem Wetter tatsächlich effizienter als bei warmem Wetter. Dadurch kann das Modul in derselben Zeit mehr Strom produzieren. Wenn die Temperatur steigt, erzeugt das Modul weniger Spannung und produziert weniger Strom. Aber obwohl Solarmodule bei kaltem Wetter effizienter sind, produzieren sie im Winter nicht unbedingt mehr Strom als im Sommer. In den wärmeren Sommermonaten ist das Wetter oft sonniger. Neben weniger Wolken scheint die Sonne normalerweise den ganzen Tag über. Auch wenn Ihre Module bei warmem Wetter weniger effizient sind, produzieren sie im Sommer wahrscheinlich trotzdem mehr Strom als im Winter. Bekommen einige Orte mehr Solarenergie als andere? Offensichtlich bekommen einige Orte mehr Sonne als andere. Die eigentliche Frage ist also: Wenn das Wetter die Solarenergieproduktion beeinflussen kann, sind dann einige Orte bessere Kandidaten für Solarenergie als andere? Die kurze Antwort lautet: Ja, aber nicht unbedingt wegen des Wetters. Nehmen wir zum Beispiel Wolken. Jeder, der schon einmal an einem bewölkten Tag einen Sonnenbrand hatte, weiß, dass Sonnenstrahlung durch Wolken dringt. Aus demselben Grund können Solarmodule auch an bewölkten Tagen Strom erzeugen. Aber je nach Wolkenbedeckung und Qualität der Solarmodule sinkt die Effizienz der Stromerzeugung durch die Solarmodule im Vergleich zu einem sonnigen Tag häufig um 10 bis 25 Prozent oder mehr. Mit anderen Worten: Solarenergie kann auch an typisch bewölkten, kalten Orten gut funktionieren. Egal, wo Sie leben, Solarenergie kann eine hervorragende Investition und ein hervorragender Weg sein, den Klimawandel zu bekämpfen. Wie viel Sie sparen – und wie schnell sich Ihre Investition in einem bestimmten Bundesstaat auszahlt – hängt von vielen Faktoren ab, wie den Stromkosten, verfügbaren Solaranreizen, Nettomessung und der Qualität Ihrer Solarmodule. Wie funktionieren Solarmodule? Wenn Photonen auf eine Solarzelle treffen, lösen sie Elektronen aus ihren Atomen. Wenn Leiter an die positiven und negativen Seiten einer Zelle angeschlossen werden, bildet sich ein Stromkreis. Wenn Elektronen durch einen solchen Stromkreis fließen, erzeugen sie Strom. Ein Solarmodul besteht aus mehreren Zellen, und mehrere Module können zu einer Solaranlage zusammengeschaltet werden. Je mehr Module Sie einsetzen können, desto mehr Energie können Sie voraussichtlich erzeugen. Woraus bestehen Solarmodule? Photovoltaik-Solarmodule (PV) bestehen aus vielen Solarzellen. Solarzellen bestehen wie Halbleiter aus Silizium. Sie bestehen aus einer positiven und einer negativen Schicht, die zusammen ein elektrisches Feld erzeugen, genau wie in einer Batterie. Wie erzeugen Solarmodule Strom? PV-Solarmodule erzeugen Gleichstrom (DC). Bei Gleichstrom fließen Elektronen in eine Richtung durch einen Stromkreis. Dieses Beispiel zeigt eine Batterie, die eine Glühbirne mit Strom versorgt. Die Elektronen bewegen sich von der negativen Seite der Batterie durch die Lampe und kehren zur positiven Seite der Batterie zurück. Bei Wechselstrom (AC) werden Elektronen geschoben und gezogen und wechseln dabei regelmäßig die Richtung, ähnlich wie der Zylinder eines Automotors. Generatoren erzeugen Wechselstrom, wenn eine Drahtspule neben einem Magneten gedreht wird. Viele verschiedene Energiequellen können diesen Generator „antreiben“, wie etwa Gas oder Dieselkraftstoff, Wasserkraft, Kernkraft, Kohle, Wind oder Sonne. Für das US-amerikanische Stromnetz wurde Wechselstrom gewählt, hauptsächlich weil die Übertragung über lange Distanzen weniger teuer ist. Solarmodule erzeugen jedoch Gleichstrom. Wie speisen wir Gleichstrom in das Wechselstromnetz ein? Wir verwenden einen Wechselrichter. Was macht ein Solarwechselrichter? Ein Solarwechselrichter nimmt den Gleichstrom aus der Solaranlage und erzeugt daraus Wechselstrom. Wechselrichter sind wie das Gehirn des Systems. Neben der Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom bieten sie auch Erdschlussschutz und Systemstatistiken, einschließlich Spannung und Stromstärke in Wechsel- und Gleichstromkreisen, Energieproduktion und Maximum Power Point Tracking. Zentralwechselrichter haben die Solarindustrie von Anfang an dominiert. Die Einführung von Mikrowechselrichtern ist einer der größten Technologiewechsel in der Photovoltaikindustrie. Mikrowechselrichter optimieren für jedes einzelne Solarmodul, nicht für ein ganzes Solarsystem, wie dies bei Zentralwechselrichtern der Fall ist. Dadurch kann jedes Solarmodul sein maximales Potenzial entfalten. Wenn ein zentraler Wechselrichter verwendet wird, kann ein Problem mit einem Solarmodul (vielleicht liegt es im Schatten oder ist schmutzig geworden) die Leistung der gesamten Solaranlage beeinträchtigen. Mikrowechselrichter, wie sie in SunPowers Equinox-Solaranlage für Privathaushalte zum Einsatz kommen, machen dies zu einem Problem. Wenn ein Solarmodul ein Problem hat, arbeitet der Rest der Solaranlage trotzdem effizient. Wie funktioniert ein Solarmodulsystem? Hier ist ein Beispiel dafür, wie eine Solarenergieanlage für Privathaushalte funktioniert. Zuerst trifft Sonnenlicht auf ein Solarmodul auf dem Dach. Die Module wandeln die Energie in Gleichstrom um, der zu einem Wechselrichter fließt. Der Wechselrichter wandelt den Strom von Gleichstrom in Wechselstrom um, mit dem Sie dann Ihr Haus mit Strom versorgen können. Es ist wunderbar einfach und sauber und wird immer effizienter und erschwinglicher. Wenn Sie wissen möchten, wie viel Ihr Haus oder Ihr Unternehmen sparen kann, kontaktieren Sie uns bitte, um eine maßgeschneiderte Solarstromsystemlösung zu erhalten